„Zukünftig werden sich Kunden beim Disclosure Management auf Steuerungsaufgaben fokussieren.“

Interview – Heiner Brauers im Gespräch

Fact Fokus: Heiner, welche Ziele verfolgen Sie mit dem Best-Practice-Toolkit?

Heiner Brauers: Wissen Sie, Fin RP ist ein hochspezialisiertes und sehr mächtiges Werkzeug. Wir möchten, dass unsere Neukunden möglichst schnell zu druckfertigen Berichten gelangen. Das Best-Practice-Toolkit bringt dafür alles Entscheidende mit.

Fact Fokus: Nun werden Ihre Kunden ja sicher in der Vergangenheit bereits Berichte erstellt und deshalb eine konkrete Vorstellung haben, wie ihre Publikationen aussehen sollen.

Heiner Brauers: Ganz genau, und deshalb fragen wir die grundlegenden Design- und Texteinstellungen bereits im Vorfeld über unseren Design-Fragebogen ab und spielen diese in Fin RP ein.

Fact Fokus: Welche Aufgaben bleiben dann für den Kunden?

Heiner Brauers: Der Kunde hat weiter alle Prozesse in der Hand, doch das Aufgabenbild wandelt sich. Nicht mehr Fleißaufgaben wie Datensammeln, Eingeben und das Abhaken von Ergebnissen stehen im Vordergrund, sondern viel mehr Steuerungs- und Managementaufgaben im Rahmen eines echten Disclosure „Managements“.

Fact Fokus: Sie entlasten also die Kunden?

Heiner Brauers: Absolut! Durch den höheren Automatisierungsgrad. Und wir schaffen Freiräume, um sich beispielsweise auf die Qualitätssicherung und neue regulatorische Anforderungen zu fokussieren. Das ist nach meiner Erfahrung ein Aspekt, der gerade in einem so dynamischen Umfeld von zentraler Bedeutung ist. Man denke beispielsweise an die aktuellen Entwicklungen beim ESG Reporting.

Fact Fokus: Und wenn das Setup steht und auch die Daten durch Importskripte mehr oder weniger automatisch eingespielt werden?

Heiner Brauers: Dann wollen viele Kunden Fin RP auch für Berichte nutzen, bei denen man sich in der Vergangenheit eher weniger Mühe gegeben hat, weil der Aufwand zu groß schien. Bei Spezialfonds etwa, wo die Leserschaft im Vergleich zu Publikumsfonds viel kleiner ist. Aber mit Fin RP lassen sich eben auch dafür im Handumdrehen kostengünstig Hochglanzberichte produzieren. Wir sehen darin eine echte Chance, damit Vermögensverwalter in der Wahrnehmung ihrer Kunden professioneller dastehen, als die Mitbewerber.

Fact Fokus: Nun bezieht sich das Konzept der Best-Practices ja nicht nur auf die Bedienung einer Software, sondern auch auf die Ausgestaltung der Prozesse drumherum.

Heiner Brauers: Auf jeden Fall, und auch in dieser Hinsicht beraten wir unsere Kunden und können wertvolle Erfahrungen mit ihnen teilen. Beispielsweise in der Frage, wer die Daten in das System einbringen soll. Eine zentrale Abteilung oder die zuständigen Fachabteilungen, denen man dafür einen Zugang zu Fin RP einräumt? Wie bindet man externe Dienstleister optimal ein? Oder die Frage, wie man die Kommunikation aller Beteiligten organisiert. Indem man die Möglichkeiten von Fin RP ausreizt, kann man sehr viel effizienter agieren, als vielleicht in der Vergangenheit. Insgesamt gibt es da ein enormes Potenzial.

Fact Fokus: Heiner, wir danken Ihnen für das Gespräch.

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Warum hat sich die DekaBank für Fin RP entschieden und wie profitieren die Kolleginnen und Kollegen seitdem täglich von Fin RP? Mehr dazu lesen Sie in unserem Erfahrungsbericht mit der DekaBank.

Fordern Sie die Dokumente hier unkompliziert an. Unser Experte Heiner Brauers sendet Ihnen die Unterlagen und Zugangslinks gerne zu!

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